Syndikatsauflösung

Liebe Blog-KonsumentInnen, FreundInnen und Interessierte

Die LISA-FAS teilt mit, dass sie sich mit 11.12.2011 offiziell aufgelöst hat. Wir danken allen, die sich für unsere Tätigkeit interessiert haben. Ganz besonders bedanken wir uns bei jenen, die uns aktiv unterstützt haben und geholfen haben, unsere Anliegen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und bei jenen, die an Aktionen teilnahmen und Kampagnen unterstützten. Wir haben im Rahmen unserer Syndikatstätigkeit so einiges erreicht, wofür wir viel Sympathie geerntet haben und auf das wir positiv zurückblicken können. Leider aber ist es uns nicht gelungen, das allgemeine Interesse an unserem Syndikat in breitere aktive Mitarbeit zu verwandeln. Die geringe Mitgliederzahl führt für uns nun zu der Erkenntnis, dass der Aufwand in dieser Form nicht mehr gerechtfertigt ist! Weiterlesen

[PolitdiskuBeisl] initiative drogenkonsumraum stellt sich der Diskussion

 

1100 Wien

Wielandgasse 2-4
19 Jän 2012 – 20:00
 

Diskussion mit der initative drogenkonsumraum


Wir die initiative drogenkonsumraum (i-dk.org) sind eine offene Gruppe von Betroffenen & Expert_innen, von Interessierten & Professionist_innen, die sich für einen Drogenkonsumraum in Wien einsetzen. Seit Jahrzehnten gibt es legale Drogenkonsumräume in verschiedensten Ländern in Europa und Übersee. Die Gegenargumente halten einer kritischen Betrachtung längst nicht mehr stand. Überall hat sich gezeigt, dass diese hygienischen und kontrollierten Konsummöglichkeiten eine Gewinnsituation für alle Betroffenen darstellen. So gehen nachweislich Infektionsraten zurück, Konfl ikte im öffentlichen Raum werden beruhigt, Spritzenfunde gehen ebenfalls zurück. Konsumräume sind kostengünstiger und nachhaltiger als polizeiliche Repression UND: Konsumräume retten und erhalten Leben! Weiterlesen

On n‘oublie rien…

Tahrir Square, December 17, 2011

Am 17. Dezember um 19.30 Uhr schickt Pierre Soufi, berühmter Künstler, Kunstprofessor und mit seiner immer offenen Dachgeschosswohnung über dem Tahrir einer der nachhaltigsten Unterstützer der Revolution, den Link zu einem Lied von Jaques Brel über Twitter: „Playing now: On n‘oublie rien, on ne que s‘habitue…“

Das Lied zum Ende der Revolution? Weiterlesen

GÖD und GdG haben (wieder mal) versagt, Abschluss unter der Inflation!

Im Detail:

Die Löhne und Gehälter der Öffentlich Bediensteten werden ab 1. Februar 2012 (nicht ab Jänner!) um 2,56 % und um einen schemawirksamen Fixbetrag in der Höhe von 11,10 Euro erhöht. Weiterlesen

Kurzmeldung: Gehaltsverhandlungen öffentlicher Dienst

Laut Medienberichten haben GÖD und GdG im Rahmen der Gehaltsverhandlungen beim ÖGB Präsdium eine „Streikerlaubnis“ eingeholt. Den Bediensteten im öffentlichen Dienst haben die Herren Chefverhandler das allerdings noch nicht mitgeteilt…

P.S.: verkehrte Welt: es müssten die ArbeiterInnen sein, die einen Streik beschließen und das ihrer Gewerkschaft mitteilen und nicht umgekehrt!

UPDATE: Währenddessen hat der steirische landtag eine Nulllohnrunde fixiert! D.h.: man ist nicht mal gewillt zu verhandeln, sondern verodnet! Lässt sich das der ÖGB gefallen, gehört er auf den „Müllhaufen der Geschichte“!

Ungarischer Sozialarbeiter wegen beruflichen Engagements für KlientInnen vor Strafgericht

Bitte unterstützen Sie unser Bemühen um Solidarität für den ungarischen Sozialarbeiter Norbert Ferencz! Link zur online Petition: http://SWAN.epetitions.net. Das Scheitern nationaler und europäischer Programme zur Reduktion von Armut, gepaart mit repressiven Maßnahmen gegen Arme als schwächste Gruppe der Gesellschaft, gipfelt in Ungarn in einer skandalösen Absurdität! Weiterlesen

eure berechnung MACHT uns TOT – Demo 29.11.

Am 29.11. findet eine Demo aller Gruppen (UND der solidarischen Öffentlichkeit) gegen das Kaputt-Sparen des Amerlinghauses statt.

Treffpunkt: 17 Uhr Stiftgasse/Siebensterngasse und dann geht´s zum Rathaus!

Wo treffen? Wo planen? Wo organisieren? Wo veranstalten? Wo arbeiten?

nicht erwünscht?

Wir von der LISA sind direkt vom Verschwinden des kollektiven & widerständigen Raumes des Amerlinghauses betroffen und stellen eine der gefährdeten Gruppen dar, die in ihrer Arbeit erheblich eingeschränkt sein wird. Auch andere Gruppen sind betroffen. Weiterlesen

OCCUPY CHRISTKINDLMARKT

Ein Aufruf des Augustin zum Augustin-Verkaufsverbot auf acht Wiener Weihnachtsmärkten & und zur samstägigen Protestaktion der Augustin-Verkäufer_innen und ihrer Fans am Rathausplatz.

Samstag, 19. November, 13 Uhr vor dem Burgtheater

Liebe Freundinnen und Freunde des Augustin!

Eigentlich wollten wir nicht auch noch unseren Senf zur allgemein üblichen, fast schon obligatorischen, jedenfalls längst zum Ritual gewordenen Zuwendung zu den Ärmsten in der Zeit des Advent dazu geben. Wir wollen nicht mitspielen beim bekannten Spiel der jährlichen Kalt-Warm-Fluktuation: In den Monaten mit «R» Mitleid mit den Marginalisierten und Obdachlosen, in den Monaten ohne «R» business as usual, und das heißt in Bezug auf die «Randgruppen»: sie in erster Linie als «Problem» für die Stadt wahrzunehmen, als Störung des Stadtbildes. Weiterlesen

Märtyrertum heute: 12 Wochen kein Arbeitslosengeld wegen Papst“diffamierung“

Deutschland. Wer seinen Arbeitgeber beleidigt, riskiert schon mal den Rauswurf. Bei der Caritas ist das dann anscheinend u.a. auch der Papst. Und wer so handelt, der fliegt nicht nur, sondern erhält auch eine Arbeitslosengeldsperre.

Keine Frage, in Zeiten des Internet lässt sich bei unvorsichtigen Menschen schnell mal herausfinden, wie sie über dies und das denken. Weiterlesen

Konsumräume sind überfällig und das seit über 20 Jahren!

Mit Ende Oktober geht die initiative drogenkonsumraum an die Öffentlichkeit. Es handelt sich hierbei um ein Bündnis, das sich zum Ziel gesetzt hat in Wien einen Raum mehrheitsfähig zu machen, in dem mitgebrachte Drogen in einem hygienischen & geschützten Rahmen konsumiert werden können. Die Initiative erhofft sich davon einen Rückgang bei Infektionen (Hepatitis C, HIV) und bei den Todesfällen (Überdosierungen), eine Entlastung der Mehrheitsbevölkerung (Spritzen in Stiegenhäusern & Parks) und letztendlich mehr Pragmatismus in der Drogenarbeit. Weiterlesen