Archiv der Kategorie: Antirassismus

„Bloß nicht krank werden…“

Medizinische Versorgung für Migrant*innen mit prekärem Aufenthaltsstatus

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// PrekärCafé
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// Dienstag, 6. September 2011
// „Bloß nicht krank werden …“
// Medizinische Versorgung für Migrant*innen mit prekärem Aufenthaltsstatus
// Zeit: Café ab 18 Uhr, Veranstaltungsbeginn 20 Uhr
// Ort: PrekärCafé, W23: Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
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Der Gefängniswärter

Das Innenministerium hält sich einen Verein, der als NGO ausgegeben wird und hohe Förderungen kassiert. Für Schubhaft-„Betreuung“, Rückkehrberatung, ja sogar „Rechtsberatung“: den „Verein Menschenrechte Österreich“. Dieser Verein ist es, der die Beschwerdefrist für Yasar versäumt hat und so beinahe mitschuldig geworden wäre an ihrer Abschiebung. Ein Text von Michael Genner. Weiterlesen

AktivistInnen & MigrantInnen in Gefahr

Mexiko – ein Aufruf zu Protestfaxen & -mails von amnesty international. Der Leiter der Migrant_innenunterkunft Albergue Frontera Digna, Pater José Guadalupe Valdés, weitere ehrenamtliche Mitarbeiter_innen sowie Migrant_innen befinden sich seit einem Angriff auf einen Mitarbeiter der Unterkunft am 9. Mai, bei dem dieser bedroht wurde, in Gefahr. Die Unterkunft liegt in der Stadt Piedras Negras im mexikanischen Bundesstaat Coahuila im Norden des Landes an der Grenze zu den USA. Weiterlesen

Fremdenpolizei raus aus den Jugendzentren!

Im folgenden Text, der mittlerweile mehrfach aufrufbar ist, dokumentieren wir den Aufschrei des Teams vom Jugendzentrum z6 in Innsbruck. Offensichtlich schreckt die Fremdenpolizei nun auch nicht mehr vor Jugendzentren zurück. Wir rufen dazu auf diese Thematik in dein Jugendzentrum u./o. dein Team zu tragen und mögliche Reaktionen zu diskutieren. Wir rufen dazu auf über weitere Übergriffe zu berichten. Wir rufen dazu auf diesen Tabubruch nicht unkommentiert zu lassen und weitere Übergriffe auf unsere Arbeitsstätten zu verhindern. Weiterlesen

Jugendämter verweigern Kooperation bei Kinderabschiebungen

Am 29. April 2011 stimmt das Parlament wieder einmal über die Verschärfung des Fremdenrechts und des Asylgesetzes ab. Doch der Druck und die Mobilisierung gegen die Deportationen wachsen. Nun kommt auch der betriebliche Widerstand in Gang und zwar von behördlicher Seite: Unser aller Respekt gehört heute den Wiener Jugendämtern! Diese verweigern seit mehreren Monaten eine Zusammenarbeit mit der Fremdenpolizei bei der Abschiebung von Minderjährigen. Weiterlesen

1. März – Transnationaler Migrant_innenstreik – Aufruf aus Wien

Am Dienstag, dem 1. März 2011, finden transnationale Streiks und Proteste von Migrant_innen statt: Gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung. Für gleiche Rechte und Privilegien für alle.

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Österreichischer Staat inhaftiert Kinder! Demo heute!

 


Geht es nach dem österreichischen Staat, sieht so der geeignete Aufenthaltsort für Volksschulkinder aus!

Am Mittwoch, 6. Oktober 2010 um 06.50h früh umstellen 10 bis 15 Polizisten das Freunde-Schützen-Haus in der Arndtstraße 88. Während die Mutternoch auf der Psychiatrie auf der Baumgartner Höhe behandelt wird, holt die Polizei den Vater und die beiden 9-jährigen Zwillinge zur Abschiebung in die Rossauerlände. Weiterlesen

Sprengstoffanschlag auf AsylwerberInnenheim – Antirassismus ist gefordert

Das Straßenbild wird immer mehr von Ausländern geprägt. Dazu kommt: Gewalt und Verbrecher, verübt durch Ausländer, nehmen alarmierend zu. Bereits heute sind über 34 Prozent aller Gefängnisinsassen in den steirischen Gefängnissen Ausländer! Noch bedrohlicher steigt die Zahl der Muslime in unserem Land: Lebten 1990 „erst“ 944 Muslime in der Steiermark, waren es im Jahr 2000 bereits 19.007. Eine explosionsartige Vermehrung der Muslime von 1913.45 Prozent. Tendenz weiter steigend!“ Quelle: http://www.stmk-wahl.at/heimat_startseite.php

In der Nacht des 11. September detonierte ein Sprengkörper vor einem Asylwohnheim in Graz. In dem Haus der Caritas sind 36 Menschen (Männer, Frauen, Kinder) untergebracht, die von KollegInnen eines multiprofessionellen Teams betreut werden. Ein 49jähriger Mann wurde verletzt als er nach dem Rechten schauen wollte. Traumatisierungen und Retraumatisierungen der dort wohnenden und arbeitenden Menschen sind wohl ein weiterer Effekt.

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Asylunrecht: Aufruf zur mutwilligen Inanspruchnahme der Behörden!

Im Zusammenhang mit den höchst zweifelhaften Vorgängen rund um die Abschiebung der FC Sans Papiers Spieler Cletus B. und Vincent A. (wir berichteten), scheint die Wiener Polizei es erneut auf eine Eskalation anzulegen. Angesichts des, für die Polizei wohl unerwartet heftigen, aber sicher einkalkulierten, Widerstandes, so wie der medialen Berichterstattung, versucht man nun die unabhängigen RechtsberaterInnen einzuschüchtern. Weiterlesen

Solidarität ist nicht abschiebbar!

Diese ganze Geschichte war nur möglich, weil wir daran geglaubt haben – trotz so manchen Zauderns und trotz heftiger Diskussionen und Streitigkeiten über die anstehenden Fragen: wie die nach Autonomie, nach globaler Legalisierung oder Einzelfallentscheidung, […] Trotz all dieser Probleme und Widersprüche, die zwangsläufig zu jedem Kampf dazu gehören, konnten wir das in unseren Augen Entscheidende bewahren: die Einheit unserer Gruppe. [1]

Am 29. April 2010 wurde die gesamte Fußballmannschaft des FC Sans Papiers bei ihrem Training auf der Marswiese von über 100 PolizistInnen planstabsmäßig kontrolliert und einige festgenommen. Im Laufe des Tages mußten die meisten mangels Gründen wieder freigelassen werden, jedoch bei einem Spieler und dem Trainer wurde die Schubhaft verhängt und am 4. Mai wurden die zwei Sans Papiers zusammen mit 19 weiteren Menschen abgeschoben. Weiterlesen